AIKIDO gehört zur Gruppe der japanischen Kampfkünste, deren Wurzeln weit in die japanische Geschichte zurückreichen und wurde von Morihei Ueshiba zwischen 1942 und 1969 entwickelt.
Es bedient sich alter Techniken der Selbstverteidigung, die zum großen Teil aus dem Schwertkampf abgeleitet sind und immer auch eine Umsetzung zen-buddhistischem Gedankengutes waren.
Schon der Name Aikido zeigt, dass es hier nicht um profane Selbstverteiligung geht, sondern dass die inneren Werte eine wichtige Rolle spielen:
AI = Harmonie, Liebe, Freundschaft
KI = Geist, Seele, Energie
DO = Weg
Daher genügt die Beschränkung auf die rein technische Praxis nicht: Beim AIKIDO wird die Koordination von Geist und Körper erstrebt, sowohl physische als auch psychisch-geistige Kraft soll entwickelt werden.